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Paul Célan

Page history last edited by Heleen Kleinheerenbrink 13 years, 2 months ago

 

 

Biographie

 

1920  1939  1940    1942 1944  1945    1948 1952 1970   
23. Nov.  11. Sept.  5. Juli 11. Okt.              20. April   

Geboren als

Paul Antschel in Czernowitz (Rumänien)

Besetzung Polens

Besetzung Czernowitz:

Ausgehverbot

Zwangsarbeit

Davidstern 

Einrichtung Judenghetto für 45.000 Juden.

 

Eltern kommen in ein Vernichtungslager und werden ermordet.

Paul Celan wird verhaftet und soll in einem Arbeitslager  Zwangsarbeit leisten. 

Übersetzer und Verlagsdirektor in Bukarest 

Gedicht:

Todesfuge

Umzug nach Paris, Studium Germanistik.

Dichtband "Mohn und Gedächtnis"

 

Gedicht:

Espenbaum

Selbstmord   

 

Paul Antschel ist geboren als Sohn deutschsprachiger Juden in Rumänien. Sein Psydonym wurde Celan, ein Anagram von Ancel, die Rumänische Version seines Namens. Anfangs ging Paul Celan in einem deutschsprachigen Gymnasium, später sollte er wegen des Antisemitismus in einer rumänischen Schule.

Durch die Besetzung der Nazis wurde die Familie Antschel immer mehr eingeengt und zuletzt sogar in einem Judengetto untergebracht. 

 

In den Gettos lebten die Juden unter unmenschlichen Lebensbedingungen. Sie lebten mit zu vielen auf einem zu engen Raum. Die Hygiene war schlecht und es gab kaum was zu essen. Vielen wurden zum Zwangsarbeit gezwungen und zuletzt wurden alle in den Vernichtungs- oder Arbeitslager deportiert. Paul Celan versteckte sich in den Wochenenden oft in der Fabrik um eine mögliche Deportation zu verhindern. 1944 wurde er dann doch gefunden en in einem Arbeitslager untergebracht. Seine Eltern wurden schon 1942 in einem Vernichtungslager deportiert, Paul hat sie nie wieder gesehen.

 

Um einen Eindruck zu bekommen, wie das Leben in den Gettos war, gibt es hier ein kurzer Film über die Kinder in dem warschauer Getto.   Klick hier für den Film.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg blieb Celan noch für eine Weile in Rumänien. Dann zieht er um nach Paris, er studiert und doziert Germanistik bis zu seinem Tod. Er heiratet Gisele Celan-Lestrange, gemeinsam bekamen sie zwei Kinder Francios und Eric.

 

Celan kämft mit seinem Vergangenheit und bekommt immer öfter Depressionen. In seinen Gedichten, ist er so wie er selber 1969 in Tel Aviv sagt: "auf der Suche nach sich selbst, eine Art Heimkehr".  In vielen Gedichten kommt das Thema zweiten Weltkrieg hervor. So spricht er von dem Leben in den Gettos und Vernichtungslager und setzt er sich auseinander mit dem Tod seiner Mutter.

 

Bibliographie

 

  • Mohn und Gedächtnis (1952)
  • Von Schwelle zu Schwelle (1955)
  • Sprachgitter (1959)
  • Die Niemandsrose (1963)
  • Atemwende (1967)
  • Fadensonnen (1967)
  • Lichtzwang (1970)
  • Schneepart (postuum 1971)
  • Zeitgehöft (postuum gedichten uit de nalatenschap 1976)     

                                  Quelle: http://nl.wikipedia.org/wiki/Paul_Celan

 

 

Aufgabe 2 Paul Celans bekannteste Werk ist die Todesfuge. Es werden die Vorgange in einem Konzentrationslager beschrieben. Die Juden haben ihr eigenes Grab geschaufelt, wurden erschossen und verbrannt. Ein Orchester spielte dazu lustige Musik.

 

Paul Celan setzte sich auseinander mit dem Tod seiner Mutter in dem Espenbaum. Er weist in dem Gedicht auch auf den Völkermord an den Juden.

 

                                                                                                                                            Aufgabe 2

 

 

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